Über...

Über LuminousArts Photography

Diese Seite dient in erster Linie als Schaufenster für meine Bilder. Der Schwerpunkt liegt dabei ganz klar auf der Naturfotografie, insbesondere Landschaften und Tiere. Gelegentlich schieben sich aber auch Tanzperformances und Konzerte in meinen Sucher. Auch dem Reiz von Street-Photography und Lost-Places erliege ich ab und zu.

Nachdem LuminousArts lange Zeit ein reines Hobby-Projekt war, habe ich nun den Schritt gemacht, die Fotografie (bzw. den Handel mit Fotoprodukten) als kleines Nebengewerbe zu betreiben. Dabei liegt die Betonung auf "klein", denn mir ist es weiterhin wichtiger, zu fotografieren, als die Ergebnisse zu vermarkten. Es bleibt also abzuwarten, ob meine Fotografie sich irgendwann auch finanziell lohnt.


Über den Menschen dahinter

Selbstportrait am Morgen

LuminousArts Photography ist eine One-Man-Show und dieser One-Man bin ich. Ich heiße Marc Gerecke und betreibe diese Seite mit allem was dazu gehört, vom Fotografieren und Filmen bis hin zum Webdesign. 

Wann genau ich begonnen habe zu fotografieren, weiß ich inzwischen selber nicht mehr. Doch die intensivere Beschäftigung mit der Fotografie begann, als ich zur Konfirmation die Spiegelreflexkamera meines Vaters übereignet bekam. Das ist nun schon über 30 Jahre her. In der Zwischenzeit haben sich meine fotografischen Schwerpunkte immer mal wieder verändert und die Ausrüstung natürlich auch (die Spiegelreflexkamera, mit der alles begann, steht aber immer noch in der Vitrine).

Über die Beschäftigung mit der Naturfotografie wurde auch der Naturschutz immer wichtiger für mich und ich bemühe mich, beides miteinander zu verbinden. Dass das nicht immer einfach ist, liegt auf der Hand, dass es sehr wichtig ist, aber auch! Jedenfalls habe ich Anfang 2018 bei der BUND Regionalgruppe Hannover die Arbeitsgruppe "Naturfotografie" ins Leben (zurück-)gerufen, nachdem diese Jahre zuvor ausgestorben war. Die Leitung dieser AG habe ich zwar nach zwei Jahren aus Zeitgründen abgegeben, aber ich bin weiterhin sehr aktiv in der Gruppe. Die Zeit, die frei wurde, als ich die AG-Leitung abgegeben habe, wurde sofort (mehr als vollständig) aufgesaugt, weil ich zeitgleich begann, mich auch bei Greenpeace Hannover ehrenamtlich zu engagieren.


Mitgliedschaften

Nature First

Zusätzlich zum Engagement in lokalen Umwelt- und Naturschutzgruppen bin ich Mitglied bei Nature First, einer weltweiten Organisation, in der sich Naturfotografen selber verpflichten, bestimmte Regeln zum Schutz der Natur einzuhalten und damit die Natur vor das Foto stellen. Das äußert ich unter anderem darin, sich vorher genug über sein Motiv zu informieren, so dass man in der Lage ist, den störenden Einfluss beim Fotografieren gering zu halten. Ebenfalls gehört es dazu, sich genau zu überlegen, welche Folgen es hat, Fotos mit Ortsangaben in Sozialen Netzwerken zu veröffentlichen - Das ist natürlich nicht grundsätzlich 'schlecht', kann aber in bestimmten
Fällen dazu führen, dass der Ort überlaufen wird und die Natur an dieser Stelle Schaden nimmt. Die Nature First Prinzipien lauten (https://www.naturefirstphotography.org/de/startseite):

  • Das Wohl der Natur ist wichtiger als die Fotografie.
  • Informiere dich über die Orte an denen du fotografierst.
  • Denke über die Auswirkungen deiner Handlungen nach.
  • Sei diskret und teile die geografischen Daten deiner Fotos nicht leichtfertig mit anderen.
  • Informiere dich über alle Vorschriften und Regeln und halte sie ein.
  • Folge den “Leave No Trace” Prinzipien, hinterlasse keine Spuren und verlasse Orte in besserem Zustand als du sie vorgefunden hast.
  • Kläre andere auf und verbreite diese Prinzipien aktiv weiter.

GDT - Gesellschaft für Naturfotografie

Seit Dezember 2019 bin ich Fördermitglied der GDT und seit Februar 2020 Vollmitglied. Die GDT ist die "Gesellschaft für Naturfotografie e. V." und hieß ursprünglich "Gesellschaft deutscher Tierfotografen e. V.". Der Name wurde angepasst, nachdem das Wirken schon lange nicht mehr auf Deutschland begrenzt war und sich der Themenschwerpunkt ausgeweitet hatte, so dass auch andere Bereiche der Naturfotografie in den Fokus gerückt waren. Auch der neuzeitlichen Erkenntnis, dass es auch Naturfotografinnen gibt, wurde mit der Umbenennung Rechnung getragen. Da die Abkürzung GDT aber schon seit ca. 50 Jahren etabliert war, wurde diese beibehalten, auch wenn sie zum neuen Langnamen nicht mehr so richtig passt. Zu ihren Zielen sagt die GDT selber (https://www.gdtfoto.de/seiten/wer-ist-die-gdt.html):

Die GDT fordert und fördert Naturfotografie, die sich zu Authentizität, unbedingtem Naturschutz und künstlerischer Qualität gleichermaßen bekennt. Dass dies kein Widerspruch sondern ein fruchtbarer Dreiklang ist, zeigen ihre Mitglieder in ihren Bildern und mit ihrem Streben nach Qualität, gemeinsamem Lernen und dem Ziel, sich als Fotograf*in und Naturschützer*in zu verbessern.

Zu diesem Zweck richtet sie ein jährliches Festival sowie mehrere Fotowettbewerbe aus.

Die Fördermitgliedschaft steht jeder Naturfotografin und jedem Naturfotografen offen. Für die sogenannte Vollmitgliedschaft muss man sich mit einem Portfolio von 20 Bildern bewerben. Eine Jury bewertet diese Auswahl und nimmt den Bewerber dann entweder in die begehrte Vollmitgliedschaft auf oder gibt Feedback und Verbesserungsvorschläge zu den eingereichten Bildern.